Sonderausstellungen

In der Nacht zum 15. Dezember 1875 brannte das Haus, in dem Friedrich Hölderlin seine zweite Lebenshälfte verbracht hat, nieder. Erst mit dem Wiederaufbau erhielt seine berühmte Gestalt und wurde zum vorrangigen Ort der Erinnerung an den Dichter. Durch einen spektakulären Archivfund kann nun erstmals belegt werden, dass das Haus einer Brandstiftung zum Opfer fiel. Die Ausstellung geht diesem Kriminalfall nach.

Der Dichter Friedrich Hölderlin ist oft verliebt: Er liebt die Natur mit ihren hohen Bäumen und weiten Flüssen. Er liebt eine Frau mit dem Namen Susette Gontard. Und vor allem liebt er die Wörter. Das erfahren Sie auch in unserer digitalen Ausstellung. In Einfacher Sprache und Gebärdensprache.

Hölderlin und Hegel verbrachten 5 gemeinsame Studienjahre in Tübingen und teilten sich zuweilen sogar ein Zimmer. Die Ausstellung den Anfängen der beiden Geistesgrößen nach, zeigt, wie sie sich gegenseitig in ihrem Denken beeinflusst haben und wie sie heute gelesen und betrachtet werden.

In der Wanderausstellung ›Hölderlins Orte – Fotografien von Barbara Klemm‹ treffen Friedrich Hölderlins Verse und Landschaftsbeschreibungen auf die Bilder der Fotografin Barbara Klemm.