Zwar werden in beiden Strophen sinnliche Eindrücke geweckt, doch sind auch diese sehr unterschiedlicher Natur: Die Landschaftsbeschreibung der 1. Strophe ist gefüllt mit Farbe, Sinnlichkeit, Trunkenheit und Küssen – eine beinahe schon exzessiv überbordende Szene. Dieser wird in der 2. Strophe eine karge und trostlose Winterlandschaft gegenübergestellt. Die Blumen, der Sonnenschein und der Schatten sind ja gerade nicht da. So ist alles erstarrt und verstummt.