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Das kann man im Hölderlin∙turm machen

Das Museum hat 7 Räume.
Ein paar Räume sind im Erd∙geschoss.
Ein paar Räume sind im ersten Stock.

Ein Raum in der Ausstellung. An der Wand kann man Hölderlins Gedicht ›Aussicht‹ lesen. Daneben hängt in einem Rahmen. Darin kann man das Papier sehen, auf das Hölderlin das Gedicht geschrieben hat.

Im Museum können Sie zum Beispiel Gedichte lesen und an∙hören.
Die Gedichte hat Hölderlin geschrieben.
Sie können das Papier sehen,
auf dem Hölderlin die Gedichte auf∙geschrieben hat.
Und Sie können sehen:
So hat Hölderlins Hand∙schrift aus∙gesehen.

Unter einer Glashaube liegt ein alter, handgeschriebener Brief. Rechts daneben sind ein Holzbrett und ein Lautsprecher zu sehen.

Und Sie können Briefe an∙schauen.
Zum Beispiel Briefe von Familie Zimmer an die Familie von Hölderlin.
In den Briefen steht,
wie es Hölderlin geht.
Und wie er seine Zeit verbringt.

Ein Zimmer mit einem kleinen Tisch in der Mitte. Der Tisch ist aus dunklem Nussbaum-Holz. Die Tischbeine sind gedrechselt: Sie haben eine besondere Form.

Im Museum erfahren Sie:
So hat Hölderlin an seinen Gedichten gearbeitet.
An diesem Tisch hat Hölderlin viele Gedichte geschrieben.

Ein langer Gang mit weißen Wänden und einem Natursein-Boden. An der Decke hängen Lichtschienen. Ein großes schwarzes Pendel schwingt an der Wand hin und her.

Durch diesen Gang ist Hölderlin gelaufen.
Hin und her.
Manchmal ist er stunden∙lang durch den Gang gelaufen.
Dabei hat er seine Gedichte auf∙gesagt.

Eine Hand hält einen Lautsprecher.

In jedem Raum gibt es ein anderes Gedicht von Hölderlin.
Diese Gedichte können Sie nicht nur lesen.
Sie können die Gedichte auch hören:
So klingen die Gedichte.

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Christian Reiner liest ›Die Linien des Lebens‹

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Ein Besucher steht vor einer Station im Museum. Er hält einen Lautsprecher an sein Ohr. Seine andere Hand liegt auf einem Holzbrett.

Und Sie können die Gedichte fühlen.
Dafür gibt es in jedem Raum ein Holz∙brett.
Darauf können Sie Ihre Hand legen.
Das Brett vibriert dann.
Vibrieren bedeutet:
Das Brett wackelt und summt.

Das Brett vibriert passend zur Betonung von dem Gedicht.
Sie können spüren:
So wird das Gedicht betont.

Auf einem farbigen Bildschirm ist ein Spiel mit einer springenden Figur zu sehen. Eine junge Besucherin sitzt vor dem Bildschirm. Sie hat einen Kopfhörer auf.

Im Museum gibt es auch ein Sprach∙labor.
Dort gibt es 5 Bild∙schirme.
An den Bild∙schirmen können Sie zum Beispiel ein Spiel
zu den Gedichten von Hölderlin spielen.
Im Spiel können Sie Gedichte von Hölderlin hören.
Sie können eine Spiel∙figur durch das Gedicht bewegen.

Eine weiße Tafel mit grünen Magneten. Auf den Magneten stehen Wörter. Ein Besucher ordnet die Wörter zu einem Gedicht an.

Im Sprach∙labor können Sie auch mit den Gedichten von Hölderlin spielen.
Sie können die Wörter zu einem neuen Gedicht zusammen∙setzen.

Eine große Stein-Treppe führt in den Museumsgarten.

Zum Museum gehört auch ein Garten.
Dort ist auch noch ein Teil der Aus∙stellung.
Als Hölderlin im Turm gewohnt hat,
hat der Garten zum Kranken∙haus gehört.
Jetzt gehört der Garten zum Museum.

Ein geschwungener Weg im Museumsgarten.

Im Garten gibt es einen Weg.
Auf diesem Weg können Sie ein Gedicht an∙hören.
Mit dem Media∙Guide können Sie auswählen:
Das Gedicht wird entweder langsam vor∙gelesen.
Oder in normaler Geschwindigkeit.
Oder es wird sehr schnell vor∙gelesen.

Dann können Sie mit dem Gedicht auf dem Weg spazieren gehen.
Wenn das Gedicht langsam vorgelesen wird, haben Sie mehr Zeit bis zum Ende der Strecke.
Wenn das Gedicht schnell vorgelesen wird, müssen Sie sich beeilen,
damit Sie am Ende der Strecke ankommen, wenn auch das Gedicht zu Ende ist.

Hölderlinturm Tübingen

Bursagasse 6
72070 Tübingen

hoelderlinturm@tuebingen.de