Die Hymne als lyrische Gattung seit Hölderlin
Mit Stefan Knödler, Monika Müller-Schauenburg und Dennis Junge.
Die Hymne als feiernde, lobpreisende Ansprache an ein göttliches Gegenüber ist eine der erhabensten, feierlichsten Formen der Dichtung. Friedrich Schlegel sah in ihr sogar den »Anfang aller Poesie«. Friedrich Hölderlin hat hervorragende Beispiele in dieser lyrischen Gattung geschaffen. Aber auch neben und nach Hölderlin wurden Hymnen in deutscher Sprache geschrieben, oft unter seinem Einfluss, in seinem Schatten oder in bewusster Abgrenzung. Stefan Knödler (Auswahl und literaturwissenschaftliche Moderation) hat einige wichtige Beispiele vom 18. Jahrhundert bis zur Moderne zusammengestellt. Es rezitieren Monika Müller-Schauenburg und Dennis Junge.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung über Michael Raffel
Eine Veranstaltung des Fachbereichs Kunst und Kultur der Stadt Tübingen im Kino Museum, Wilhelmstraße 3, 72074 Tübingen
Im Rahmen des Literatursommers “Hölderlin und Hegel – 250 Jahre Sprache und Vision” der Baden-Württemberg Stiftung