Hölderlin in Gebärdensprache
Workshop für Menschen mit und ohne Hör-Beeinträchtigung
Friedrich Hölderlins Gedichte wurden vielfach vertont und häufig rezitiert. Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn man sie in Gebärdensprache übersetzt? Welche Zeichensprache und performative Präsenz erhalten sie dabei? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen den Dichter und sein Werk in einem individuellen Rundgang durch den Tübinger Turm, in dem er die zweite Hälfte seines Lebens verbracht hat, kennen. Im Anschluss findet ein Austausch mit der Museumsleiterin Dr. Sandra Potsch statt, der von der Gebärdendolmetscherin Anne Nagel begleitet wird. In einem daran anknüpfenden Workshop machen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst daran, eines von Hölderlins Gedichten unter Anleitung der Dolmetscherinnen Anne Nagel und Daniela Happ in Gebärdensprache zu übertragen.
Begleitprogramm zum 10-jährigen Jubiläum der Erklärung von Barcelona
Um einen Schutz vor Infektionen zu gewährleisten ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung unter hoelderlinturm@tuebingen.de