Zum Inhalt springen

HÖldeRLin in TÜBINGEN

Eine Skulptureninstallation von Ottmar Hörl in Zusammenarbeit mit der Galerie Art 28 und der Universitätsstadt Tübingen

Hölderlin wimmelt. 250 je 66 cm große Hölderlin-Figuren in gold, schwarz, nacht-blau und opalgrün besetzen derzeit die Tübinger Neckarfront und Treppen der Stiftskirche am Holzmarkt. Geschaffen hat sie der renommierte deutsche Konzeptkünstler Ottmar Hörl, emeritierter Professor und früherer Präsident der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg.

Hörls Skulpturen-Installation ist das Gegenteil eines klassischen Denkmals. Ihm geht es vielmehr um eine Auseinandersetzung auf Augenhöhe – ohne Aura und Berührungsängste. Die Serialität der Figuren macht seine Kunst demokratisch. Jede und jeder kann an der künstlerischen Idee teilnehmen. Als dreidimensionale Skulptur entwickeln die Figuren eine direkte Nähe und Präsenz. Aufgrund der relativen Neutralität werden sie zu einer Projektionsfläche, in die Menschen ihre eigenen Gedanken hineinprojizieren können ohne, dass »Hörl sozusagen dazwischen steht«, betont Ottmar Hörl.

Die Installation ist bis zum 25. Oktober 2020 in Tübingen zu sehen.

Die Hölderlin-Installation ist ein Projekt der Art 28 GmbH & Co. KG

Im Projektbüro in der Volksbank-Filiale am Marktplatz (Am Markt 14, Tübingen) kann man sich bis zum 25. Oktober 2020 eine der limitierten Skulpturen zum Subskriptionspreis sichern.

Hölderlinturm Tübingen

Bursagasse 6
72070 Tübingen