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Informationen für Lehrer*innen

In diesem Kurs beschäftigen sich die Schüler*innen mit der Form des Gedichts. Sie lernen Merkmale, die das Gedicht auszeichnen und von anderen Textformen unterscheiden (Kapitel 1) und erfahren, dass Gedichte häufig nach einem bestimmten Prinzip geordnet sind: nach Reimen und Klangwiederholungen, Versen und Strophen, einer Aufzählung oder einer konkreten Figur (Kapitel 2).

Hinweis
Der Kurs kann sowohl von den Schüler*innen eigenständig bearbeitet als auch in den Unterricht integriert werden. Alle Einheiten sind interaktiv angelegt. Sie fördern eine produktive und kreative Erschließung literarischer Formen und Texte, sensibilisieren die Schüler*innen für die Machart literarischer Texte und tragen zur ästhetischen Bildung bei.

Die Kapitel sind an folgenden Inhalten des Bildungsplans angelehnt:

  • Zuordnung von Textformen und Textsorten
  • Literarische Texte verstehen und in ihrer ästhetischen Qualität erfassen

Die von den Schüler*innen eigenständig erarbeiteten Inhalte können in Form eines Unterrichtsgesprächs noch einmal aufgegriffen und abgefragt werden. Mögliche Impulse wären beispielsweise:

  • An welchen Merkmalen erkennt man ein Gedicht?
  • Ist ein Gedicht immer gereimt?
  • Wie kann ein Gedicht nach einer Figur geordnet sein?
  • Welche anderen Ordnungsmuster gibt es für Gedichte?

Möglichkeiten für eine praktische Unterrichtsfortführung:

  • Ein eigenes Figurengedicht erstellen
  • Ein Gedicht aus lauter Wörtern mit dem gleichen Vokal verfassen – so wie es Ernst Jandl in seinem Gedicht ›Ottos Mops‹ gemacht hat
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