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Das Wehen des Windes wird durch die häufige Verwendung von Wörtern mit w- und f-Anlauten in den Versen selbst hörbar. Die Reihung von Wörtern mit dem Anlaut g sorgt hingegen dafür, dass Bewegung ins Gedicht hineinkommt. Dieses Spiel mit gleichklingenden Anlauten nennt man eine Alliteration.
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Der Nordost wehet,
Der liebste unter den Winden
Mir, weil er feurigen Geist
Und gute Fahrt verheißet den Schiffern.
Geh aber nun und grüße
Die schöne Garonne,
Und die Gärten von Bourdeaux
Dort, wo am scharfen Ufer
Hingehet der Steg und in den Strom
Tief fällt der Bach, darüber aber
Hinschauet ein edel Paar
Von Eichen und Silberpappeln;
Mehr über Hölderlins Einsatz von Vokalen und Konsonanten erklärt der Sprechkünstler Christian Reiner in diesem Video...