Zu Hölderlins Zeit gab es noch keine Computer und selbst der Vorgänger des Computers, die Schreibmaschine, wurde gerade erst erfunden. Hölderlin schrieb mit einer Feder, die er beim Schreiben regelmäßig in ein Tintenfass tunken musste. Deshalb finden sich auf seinen Texten auch so viele Tintenkleckse. So ein von Hand beschriebenes Papier nennt man Manuskript, vom latenischen manu (Hand) und scriptum (Geschriebenes).