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Hölderlins Meisterwerk ›Hälfte des Lebens‹

Kurs

5. April 2024

Datum

2

Kapitel

20

Aufgaben

In diesem Kapitel hast du Einblick in Hölderlins Arbeit an seinen Manuskripten erhalten und die Keimwörter inspiziert, aus denen das Gedicht ›Hälfte des Lebens‹ hervorgegangen ist.

Beim Lesen von Hölderlins Briefen an Freunde und Verwandte hast du festgestellt, dass er immer wieder mit sich selbst und seinem Platz in der Welt gehadert hat. Daraufhin bist du den Stimmungen im Gedicht nachgegangen und hast bemerkt, dass zwischen der 1. und 2. Strophen ein harter Stimmungswandel erfolgt. Aus diesem Zwischenraum, der die Mitte des Gedichts und – übertragen auf das Bild der Lebenshälften – zugleich eine Lebensmitte markiert, blickt das lyrische Ich zurück auf eine erfüllte, glückliche Vergangenheit und wendet den Blick daraufhin skeptisch in die Zukunft.

›Nachtgesänge‹ hat Hölderlin ›Hälfte des Lebens‹ und die anderen Gedichte genannt, die er in Wilmanns Taschenbuch drucken ließ. Bei genauerer Betrachtung der Seiten in der Erstveröffentlichung wurde deutsch, dass Hölderlin die Abfolge dieser Gedichte und ihr Zusammenspiel genau konstruiert und nichts dem Zufall überlassen hat.

Dennoch wurden die Gedichte seinerzeit von der Kritik ziemlich verrissen. Deine eigene Bewertung des Gedichts hast du zuletzt in Form einer Rezension zu Papier gebracht.

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