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Dass Hölderlin die sieben Gedichte als ›Nachtgesänge‹ bezeichnete und eigens für den Druck in Wilmans ›Taschenbuch‹ zusammengestellt hat, legt nahe, dass sie in einer besonderen Verbindung zueinander stehen und einen geschlossenen Zyklus bilden. Ebenso lässt die Tatsache, dass sie in Wilmans Sammlung eine eigene Rubrik erhielten und in nummerierter Abfolge gedruckt wurden, vermuten, dass Hölderlin die Aufeinanderfolge der Gedichte genau durchdacht und kalkuliert hat. Sehen wir uns die Nummerierungen also einmal genauer an...

Die ersten vier Gedichte sind ebenso wie das sechste Gedicht im Versmaß der verfasst.

An zweiter Stelle steht das Gedicht ›Thränen‹, das aus der Weiterentwicklung des Entwurfs ›Sapphos Schwanengesang‹ hervorgegangen ist.

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